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Ferienparadies Marbella

Einrichtungsstil

Während wir alle mit Begriffen wie “moderner”, “ländlicher” oder sogar “japanischer” Innenausstattungen

vertraut sind, ist der Desgin Stil in Marbella ein wenig herausfordernder zu beschreiben.

Im Prinzip ist das Design von Marbella eine Verbindung aus antiken, modernen, lokalen und gewiss internationalen Einflüssen und hierbei variiert er nicht allzu stark von anderen Designs in der Welt.

In einem Ort, der wie Marbella von traumhaftem Klima charakterisiert wird, ist der Einrichtungsstil hauptsächlich von einem genießerischen Lebensstil dominiert, der die Außenbereiche ins Innere des Hauses integriert, so dass auch die Außenbereiche so elegant und gemütlich wie möglich erscheinen.

Da Marbella seit den 1960er Jahren ein immer attraktiveres Wohn- und Urlaubsziel geworden ist, erschienen avantgardistische Architekten, deren Design zu einem klassischen Merkmal der lokalen Region wurde. Sie spezialisierten sich auf sanfte, runde, moderne Formen, meist in weißem Putz oder Beton gehalten, die den mediterranen und volksnahen Wurzeln entsprechen. So erinnern uns ihre Werke an die Energie und den Glauben an die Zukunft, von welchen die Region gekennzeichnet wird. Bis heute sind sie eine Inspirationsquelle für viele zeitgenössische Architekten.

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Bildnachweis: 80105967 | © storm – Fotolia.com

Ferienparadies Marbella

Infrastruktur

Marbella ist dank ihrer qualitativ äußerst hochwertigen Infrastruktur und Dienstleistungsbetriebe zweifellos eines der bedeutendsten Touristenzentren an der Costa del Sol. Die hervorragenden Einrichtungen des Sporthafens Puerto Banús, einer der wichtigsten Anziehungspunkte für Besucher der Gemeinde, beherbergen einen exklusiven Freizeitbereich. Marbella ist jedoch auch ein absolutes Paradies für Golfliebhaber. Circa ein Dutzend herrliche Golfplätze ermöglichen die Ausübung dieser Sportart mit einem einzigartigen Hintergrund: Meer und Berge. Der historische Stadtteil Marbellas, welcher sich entlang einer wunderschönen Bucht erstreckt, verbirgt herrliche typisch andalusische Szenarien mit weiss getünchten Häusern und von Orangenbäumen gesäumten Straßen und Plätzen.

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Ferienparadies Marbella

Trinken

Der Wein Sherry wird gerne auf Marbella getrunken.

Er ist einer der am meisten in alle Welt exportieren Weine. Man trifft ihn in über fünfzig Ländern an. Der kommerzielle Erfolg des Sherrys auf internationaler Ebene beruht grösstenteils auf der starken Exportorientierung der Häuser im Gebiet Marco de Jerez, der grossen Vielfalt der vorhandenen Weintypen und seiner Anpassung an die Trinkvorlieben in den jeweiligen Märkten sowie der ausserordentlichen Qualität, die er dank des einzigartigen Erzeugungs- und Alterungssystems erzielt.

Namensgeber für den spanischen Klassiker und den vielleicht berühmtesten Dessertwein der Welt war die Stadt Jerez de la Frontera in der andalusischen Provinz Cádiz, die schon seit dem Mittelalter ein Zentrum der Wein-, Likör- und Brandy-Herstellung ist. Im Jahre 711 geriet Spanien unter arabische Herrschaft, aber trotz des islamischen Alkoholverbots wurde weiterhin Wein produziert. Kalif Alhaken II. beschloss im Jahre 966 die Entwurzelung der Rebstöcke, aber die Einheimischen argumentierten mit Erfolg, dass ein Teil der Trauben auch zu Rosinen verarbeitet wird, von denen sich die Moslems bei den zahlreichen Feldzügen ernährten. Deshalb wurde nur ein Drittel der Rebstöcke vernichtet. Bereits im 12. Jahrhundert schickten die spanischen Winzer Sherry nach England und erhielten im Gegenzug englische Wolle. In dieser Zeit kam der Wein zu seinem Namen, abgeleitet vom arabischen Namen der Stadt „Sherish“ oder „Xeris“. Er galt zu dieser Zeit als einer der besten Weine der Welt.

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Essen

Obwohl er nicht ein typisches Gericht von Marbella ist, zählt der Jamon Serrano verdienterweise zu den wichtigsten Zutaten der Gastronomie Andalusiens. Dabei ist dieser spanische Schinken weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und begehrt.

Bestellen Sie sich eine Kleinigkeit, ein Röllchen Jamon Serrano, oder den legendären Pata Negra, Sie werden es mit Sicherheit nicht bereuen. Darüber hinaus gibt es aber noch viele weitere hervorragende Wurstwaren aus den Bergen Andalusiens, wie Chorizo, Lomo (Lende), Salchichon (Hartwurst) oder Bondiola, die Sie unbedingt probieren sollten.

Entlang der Strandpromenade werden an vielen kleinen Ständen und Booten Espetos de Sardinas (Fischspießchen) zubereitet, das ist so Tradition in Marbella, und eine beliebte Touristenattraktion. Jede Strandbar hat ihren eigenen besonderen „Espetero“, ihren ganz speziellen Spieß, falls sich der Hunger meldet. Lassen Sie sich dieses typische andalusische Gericht auf gar keinen Fall entgehen.

Da Marbella direkt am Meer liegt, ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Mehrzahl der traditionellen Gerichte mit frischem Fisch und Meeresfrüchten zubereitet werden.

Darüber hinaus gibt es aber auch hervorragende Fleischgerichte innerhalb der Gastronomie Andalusiens

Auch die Desserts und Nachspeisen sind eine Gaumenfreude, wie beispielsweise die Tarta Malagueña (Torte), und die Borrachuelos, Gebäck, das zu Weihnachten niemals fehlen darf.

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Tradition

Während der Karwoche zeigt Marbella sein andalusisches Gesicht. Die Feierlichkeiten ergänzen sich nicht nur hervorragend mit den Sitten und Gebräuchen der vielen tausend ausländischen Residenten, in den letzten Jahren sind sogar einige neue Bruderschaften gegründet worden

Zu Ehren des Schutzheiligen San Bernabé schmückt sich Marbella zu den Feierlichkeiten besonders heraus. In den ersten zwei Juniwochen füllen sich die weißen Gässchen der Stadt mit Lampions, bunt getupften Stoffen und Rüschen.

Im Juni wird die Wallfahrt im Pinienwald von Guadalpin gefeiert und im Mai pilgert man zum Kreuz von Juanar, einem Gipfel der Sierra Blanca.

Der zweite Stadtteil von Marbella, San Pedro de Alcantara, schmückt sich vier Tage lang, um das Fest zu Ehren seines Schutzpatrons, rund um den 19. Oktober zu feiern.

Genau wie in den meisten Ortschaften im Gebirge feiert auch Marbella den traditionellen Tostòn am 1. November, dem Tag der Allerheiligen. Zahlreiche Gruppen junger Leute fahren hinaus auf die Felder, wo sie Kastanien rösten, die anschließend zusammen mit einheimischem Schnaps verzehrt werden.

Dieses Ensemble von Freizeit, Golf, Festen, Gastronomie, Landschaft und gesellschaftlichem Treffpunkt, verleiht der Stadt Marbella einen eigenen Lebensstil.

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Kultur

Die Geschichte des malerischen provinziellen Städtchens Marbella ist sehr interessant. In nur paar Jahre hat dieses Städtchen in den Elitekurort sich verwandelt, der von den vielen Prominenten beliebt ist. Der Kurort ist mit den schönen Stränden, Elitegeschäften und Restaurants berühmt, aber er zieht auch viele Reisenden mit den einzigartigen historischen Denkmälern an. Die erste Siedlung auf der Stelle der modernen Stadt wurde von den alten Römern mehr als dreiundeinhalb Tausende Jahre zurück gegründet. Diese Hypothese hat die wissenschaftliche Bewährung gefunden, auf dem Stadtterritorium arbeiten auch heute viele Archäologen.

Die meisten historischen Sehenswürdigkeiten befinden sich im Stadtkern, dessen Zentrum ein schöner Apfelsinenplatz ist. Er wurde noch im frühen Mittelalter gegründet, eine Hauptzierde des Platzes ist der Springbrunnen mit der Skulpturkomposition, der in 17 Jahrhundert aufgebaut war. So einen Namen hat der Platz bekommen, weil er von den üppigen Anpflanzungen der Zitrusbäume umgeben ist.

Als Verbindungsstück zwischen dem Park La Alameda und der Uferpromenade Paseo Maritimo zieht sich als Vorzimmer des Meeres die Allee Avenida del Mar. In der Vergangenheit fanden sich in der kleinen Parkanlage lediglich ein Brunnen mit Bänken auf Kreideboden. Den Zweck, einen Übergang zur Strandpromenade zu schaffen, erfüllte die Straße jedoch schon damals. Durch eine Umgestaltung in den 1990er Jahren erhielt die Allee ihr heutiges Erscheinungsbild. Nun zieren Laubengänge, Brunnen, ein Marmorboden und zahlreiche Anpflanzungen die Avenida del Mar.

Das Highlight der Allee bilden jedoch die Bronzestatuen, die von Salvador Dalí entworfen wurden. So finden Sie hier die Figur des Perseo, der die Tötung der Medusa veranlasste, eine Statue des Don Quijote sowie die Figur eines Mannes auf einem Delfin.

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Ferienparadies Marbella

Landschaft

Marbella ist eine Großstadt im Süden Spaniens an der Costa del Sol in der Provinz Málaga. Die Provinz gehört zur autonomen Gemeinschaft Andalusien.

Der groβe und elegante Urlaubsort verfügt über 28 km lange Strände. Mit dem eindrucksvollen Berg La Concha im Hintergrund bietet Marbella eine Mischung aus Alt und Neu.

Untergliedert ist die Gemeinde in die Stadtbezirke Nueva Andalucía, Puerto Banús, San Pedro de Alcántara und Las Chapas. Auf dem Gemeindegebiet von Marbella finden sich zahlreiche Siedlungen, die sich teilweise im Privatbesitz von Eigentümergemeinschaften befinden, wie beispielsweise Bosquemar oder Marbesa.

Das Gebiet von Marbella war schon in der Jungsteinzeit besiedelt. Davon zeugen prähistorische Funde in der Höhle Pecho Redondo in der Sierra Blanca. Auch im Stadtteil Las Chapas, in Coro de Correa, wurden Spuren früher menschlicher Besiedlung entdeckt.

Der Ort Marbella wurde durch die Phönizier als Handelsplatz gegründet. Im 3. Jahrhundert v. Chr. kam das Gebiet unter die Herrschaft des Römischen Reiches. An der Mündung des Río Verde sind die Reste einer römischen Villa aus dem 1.Jahrhundert n.Chr. erhalten. Teile der römischen Siedlung Cilniana, von Historikern der Stadt Salduba zugeordnet, wurden im Stadtteil San Pedro de Alcántara entdeckt.

Der Name Marbellas stammt vermutlich aus der Zeit der Mauren, die den Ort ab 771 n.Chr. beherrschten und ihn Marbilha nannten. Aus dieser Herrschaftsepoche sind noch Burgreste und zwei Verteidigungstürme erhalten. Im Zuge der Reconquista wurde das Gebiet von Marbella 1485 von den Katholischen Königen von Kastilien und Aragon erobert.

Mitte des 20.Jahrhunderts begann in Marbella die Entwicklung des Tourismus. Anfang der 1950er Jahre erwarb Alfonso von Hohenlohe große Landflächen, um sie zu vermarkten. Bereits 1954 eröffnete er im damaligen Dorf Marbella das Marbella-Club-Hotel. Danach entstanden mehrere Urbanisationen und Apartmentanlagen. Viele Prominente, darunter in den 1970er Jahren auch der spätere König Fahd von Saudi-Arabien, ließen sich Villen in und um Marbella errichten. In der Boulevardpresse tauchten unter der Rubrik Marbella folgende Prominente auf: Aristoteles Onassis, Guy de Rothschild, Artur Rubinstein, Audrey Hepburn, Sean Connery, Gina Lollobrigida, Gunter Sachs, Brigitte Bardot, Richard Burton, Omar Sharif, Edward Kennedy und Gunilla von Bismarck.

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