Schlagwortarchiv für: Spanien

Ferienparadies Barcelona

Landschaft

Barcelona, die Hauptstadt Kataloniens, hat jede Menge zu bieten. Als Kulturstadt überzeugt sie ihre Besucher mit einem reichen kulturellen Erbe und zeitgenössischer Architektur. Doch auch landschaftlich hat die Region um Barcelona ihren Reiz. Das Mittelmeer mit einer der schönsten Küstenstraßen Europas und den malerischen Fischerdörfern lässt Urlaubsträume wahr werden.

Barcelona liegt im Nordosten der iberischen Halbinsel an der Küste des Mittelmeeres auf einem fünf Kilometer breiten Plateau, das von der Bergkette Serra de Collserola und den Flüssen Llobregat im Süden sowie Besòs im Norden begrenzt wird. Die Pyrenäen liegen circa 120 Kilometer nördlich der Stadt.

Die Serra de Collserola, Teil des Küstengebirges, bildet den sanft gerundeten Hintergrund der Stadt. Ihr höchster Punkt, der Tibidabo, ist 512Meter hoch und wird von dem 288,4 Meter hohen und weithin sichtbaren Sendeturm Torre de Collserola überragt.

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Ferienparadies Mallorca

Trinken

Mallorca ist die Insel der kulinarischen Vielfalt. Neben vielen Spezialitäten der rustikal geprägten Küche gibt es auch eine Reihe leckerer Getränke.

Gleichwohl bleibt die Sangria das Nationalgetränk der Insel. Sangria ist eine typisch spanische Erfrischung, die in Maßen genossen ausgezeichnet gegen die Sommerhitze wirkt. Das süffige Getränk besteht aus Wein, Fruchtsaft und Zucker. Wesentlich ist dabei die Zusammensetzung und die Wahl des Weines. Sangria kann übler Fusel sein, der einen schweren Schädel verursacht; das Getränk kann aber auch eine bekömmliche Leckerei sein, die ausgezeichnet bekommt, belebt und erfrischt.

Mallorca ist eine Insel, auf der seit Jahrhunderten ausgezeichnete Weine reifen. Dabei handelt es sich in achtzig Prozent der Fälle um „vino tinto“, also um Rotwein. Die meisten mallorquinischen Roten werden aus der Manto-Negro-Traube gekeltert. Allgemein üblich ist es, bereits zum Mittagessen, das in Spanien ausführlich zelebriert wird, Wein zu trinken. Dazu wird Wasser ohne Kohlensäure („agua sin gas“) gereicht.

Das Gebiet Binissalem ist eines der zwei offiziell autorisierten Anbaugebiete, die ihre Weine mit der „Denominació d´Origen“ auszeichnen dürfen, einer staatlich reglementierten Ursprungsgarantie, die gleichzeitig eine Qualitätsgarantie ist. Dieses Gütesiegel für kontrollierte Herkunftsbezeichnung tragen außerdem die Weine aus dem Llevant. Aus dieser Gegen kommt der beste Weißwein, der »vino blanco«.

Mallorca ist für seine 700.000 Mandelbäume berühmt, die im Februar einen weißen Blütenteppich über die Insel legen. Aus den Früchten wird ein typisches Erfrischungsgetränk hergestellt: die „Horchata“ (Mandelmilch). Hierbei werden Mandeln gepresst und mit Wasser vermengt. Abgeschmeckt mit Zucker, Zimt und Zitronenschale entsteht eine Köstlichkeit mit Suchteffekt.

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Einrichtungsstil für ihre Ferienimmobilie

Mediterraner Einrichtungsstil

Wer im Urlaub auf Mallorca schon einmal ein Haus im mallorquinischen Stil bewohnt hat, wird vielleicht Gefallen an den warmen Farben und den verschiedenen Fliesen gefunden haben, die typisch für den mediterranen Einrichtungsstil sind.

Möbel aus Holz und Farben aus der Natur unterstreichen die Wohnimpression, welche an mediterrane Olivenbäume erinnert. Als Grundaccessoire für diesen Einrichtungsstil bieten sich Gefäße und Geschirr aus Terrakotta, Korbsessel und Zierpflanzen aus dem Mittelmeerraum besonders an. Die Farbauswahl reicht von warmen Orange- und Brauntönen der Erde über Grün bis zum Violett des Lavendel. Weiterlesen

Europäischer Gerichtshof (EUGH): Spanische Erbschaftsteuer für Nichtresidenten verstößt gegen EU-Recht

Endlich können nichtresidente Erben von Spanienimmobilien lachen, und der spanische Fiskus bekommt aufgrund einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes tiefe Sorgenfalten, drohen ihm doch Rückzahlungsansprüche in noch unschätzbarer Höhe. Hintergrund der Entscheidung des EUGH vom 3. September 2014 ist der bekannte und vielfach gerügte Sachverhalt, dass nichtresidente Erben von Spanienimmobilien nach dem zentralspanischen Steuerrecht besteuert wurden (ab 800.000 € Nachlasswert linear 34 %!), während Residente nach dem Steuerrecht der Autonomen Regionen Spaniens nur mit einem reduzierten Steuersatz – meist 1 % – besteuert wurden. Kurzum: Die Autonomen Regionen hatten die Erbschaftsteuer faktisch abgeschafft – „Abschaffung durch Bagatellisierung“.

Schon 2007 hatte die Europäische Kommission Spanien erfolglos aufgefordert, diesen Missstand, mit dem Nichtresidente diskriminiert wurden, zu ändern. Diese Diskriminierung durch steuerliche Schlechterstellung hat nach Feststellung des EUGH eine Wertminderung des Erbes oder einer Schenkung zur Folge.

Die spanische Finanzverwaltung hat das Urteil bisher nicht kommentiert. Sie wird jedoch verpflichtet sein, die zuviel ein- gezogenen Steuern zurückzuerstatten. Allgemein gilt eine Verjährungsfrist von 4 Jahren, die mit dem Datum der Zahlung der Steuern zu laufen beginnt. Möglicherweise wird sich Spanien wegen der verzögerlichen Bearbeitung auf die Verjährungsfrist nicht berufen können. Wer in den letzten Jahren die Erbschaftsteuer in der unzulässigen Höhe gezahlt hat, sollte schnellstens die Hilfe eines Rechtsanwalts oder Steuerberaters in Anspruch nehmen und die Rückforderung einleiten.

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Besteuerung in Deutschland des Gewinns aus dem Verkauf einer Spanienimmobilie

In der Beratungsliteratur wird häufig die Ansicht vertreten, der Verkauf einer Spanienimmobilie durch einen in Deutschland Steueransässigen, löse auch in Deutschland Einkommensteuern aus. Dies könne zu einer Gesamtsteuerbelastung von über 50 % führen. Diese Ansicht ist unvollständig und damit falsch. Der Gewinn aus dem Verkauf einer Spanienimmobilie ist in der Regel in Spanien mit einem Steuersatz von 21 % zu versteuern und bleibt in Deutschland steuerfrei, und zwar immer dann wenn die verkaufte Ferienimmobilie ausschließlich zu eigenen Wohnzwecken diente. Dies ist immer dann der Fall, wenn der Steuerpflichtige die Immobilie selbst, mit seinen Familienangehörigen oder mit Dritten (unentgeltlich) bewohnt hat (vgl. 3 23 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3 EStG).

Wird dagegen die Ferienwohnung gegen Zahlung von Mietzins fremd vermietet, fällt in Deutschland auf den Veräußerungsgewinn Steuer an, auf die dann jedoch die in Spanien gezahlte Steuer angerechnet wird (§ 34c Abs. 1 iVm § 34 d Nr. 8, b EStG).

Ein in Deutschland steuerfreier Verkauf kann im Übrigen vorliegen, wenn zwischen An- und Verkauf der Spanienimmobilie mehr als zehn Jahre vergangen sind.

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Palma: Stiftung von Rafael Nadal baut Sozialzentrum für Jugendliche

Ein bemerkenswertes Beispiel dafür, dass ein erfolgreicher Sportler auch in seinem gesellschaftlichen und sozialen Verhalten eine Vorbildfunktion haben kann, ist der beliebte mallorquinische Tennisspieler Rafael Nadal. Mit seiner Fundacion Nadal will er für Kinder und Jugendliche Bildungs- und Sportangebote schaffen. Neuestes Projekt ist der Bau eines Sozialzentrums, das an der Grenze zwischen den Problembezirken La Soledad und Levante in Palma entstehen soll. Die Stadtverwaltung hat hierfür ein 1.500 m2 großes, brach liegendes Grundstück zur Verfügung gestellt. Nadal will in diesem Zentrum Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren ein Freizeit- und Bildungsangebot zur Verfügung stellen.

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Tourismus: Hotelauslastungen im Mai 2014 bestätigen Rekordprognose für 2014

Das spanische Statistikinstitut INE geht für den Mallorca-Tourismus für das Jahr 2014 von einem absoluten Rekordjahr aus. Bereits im Monat Mai 2014 waren Mallorcas Hotels zu 66 % ausgebucht. Keine andere Region Spaniens kann derartige Belegungszahlen vorweisen. Das Statistikamt geht aufgrund der Buchungen davon aus, dass die Hotels in den Monaten Juli und August 2014 zu 100 % ausgebucht sein werden. Damit wird der Sommer 2014 das Rekordjahr in der Tourismusgeschichte Spaniens sein. Die Preise für Hotelzimmer sind mit 2,5 % leicht gestiegen.

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Palma: Bau einer Straßenbahn zum Flughafen und zur Playa de Palma geplant

Gabriel Vallejo, Verkehrsminister der Balearen, arbeitet derzeit an einem neuen Mobilitätsplan, der auch den Bau einer Straßenbahn vorsieht, die die Metropole mit dem Flughafen und der Playa de Palma verbinden soll. Damit soll der Verkehr der Hauptstadt entzerrt werden. Weiterhin sollen Fußgängerzonen ausgebaut und Parkgebühren erhöht werden. Zielvorstellung ist es, bis zum Jahre 2020 46.000 Fahrzeuge weniger auf Palmas Straßen zu haben. Zudem sollen neue Fahrradparkplätze eingerichtet werden.

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Immobilienwirtschaft: 2013 haben Deutsche auf den Balearen 1.334 freistehende Häuser gekauft

Von wegen Krise: Das internationale Publikum kauft in steigender Anzahl auf den Balearen freistehende Villen. Kein Wunschgedanke der Makler, sondern statistisch belegt aufgrund einer empirischen Erhebung bei den spanischen Notaren. Danach haben im vergangenen Jahr 1.334 Deutsche freistehende Häuser auf den Balearen gekauft. An 2. Stelle liegen die Briten mit dem Kauf von 694 freistehenden Häusern. Insgesamt wurden 2013 3,1 % mehr freistehende Häuser an Ausländer verkauft als im Vorjahr. Für das Jahr 2014 wird eine Steigerung im zweistelligen Prozentbereich erwartet. Minkner & Partner als eines der führenden Immobilienunternehmen Mallorcas konnte in den ersten zwei Quartalen des Jahres 2014 seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppeln. Die Käufer kamen überwiegend aus den deutschsprachigen Ländern Deutschland, Schweiz, Österreich sowie aus Großbritannien und Skandinavien.

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Einbruchserie auf Mallorca: Guardia Civil nimmt Bande fest

Die drei Verdächtigen sollen vor allem in Häuser im Südwesten von Mallorca eingestiegen sein

Die Guardia Civil hat eine Einbrecherbande festgenommen, die in den vergangenen Wochen in mehr als 30 Häuser auf Mallorca eingestiegen sein soll. Auch Fahrzeuge seien von der Bande gestohlen worden. Wie es in einer Pressemitteilung vom Mittwoch (24.9.) heißt, waren die südamerikanische Frau und die zwei Kosovo-Albaner auf frischer Tat ertappt worden, als sie im Gebiet von Port d’Andratx im Südwesten auf Mallorca einen weiteren Einbruch begehen wollten.

Die Ermittlungen waren zu Beginn des Sommers eingeleitet worden, als die Zahl von Einbrüchen im Südwesten von Mallorca, aber auch im Gebiet von Alcúdia, Cala Pí und Cala d’Or gestiegen war. Schließlich sei es gelungen, das Versteck für die Beute ausfindig zu machen und die Täter zu beschatten, heißt es in der Mitteilung. Sichergestellt wurden 80.000 Euro in bar, Schmuck und weitere Beutestücke im Wert von 40.000 Euro sowie ein Porsche Cayenne.

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