Ferienparadies Barcelona
Infrastruktur
Barcelona ist ein wichtiger Knotenpunkt der RENFE, der spanischen Staatseisenbahnen. Die wichtigste Station für Vorortzüge ist Sants-Estació. Die AVE-Schnellfahrstrecke Madrid–Barcelona ging 2008 vollständig in Betrieb und ab 2013 verkehren Hochgeschwindigkeitszüge auch nach Frankreich.
RENFE und die katalanische Staatsbahn Ferrocarrils de la Generalitat de Catalunya betreiben ein weitverzweigtes S-Bahn-Netz genannt Rodalies.
Das Autobahnnetz rund um Barcelona ist außerordentlich dicht und (außer einem Teilstück der C-16 Richtung Terrassa) nicht mautpflichtig. Das Straßennetz hat in der Innenstadt eine Schachbrett-Struktur. Eine der wichtigsten Straßen ist die Avinguda Diagonal, die sich quer durch die ganze Stadt zieht. Barcelona hat allerdings erhebliche Probleme mit der Verkehrsdichte, d.h. Staus sind in der Innenstadt eher die Regel als eine Ausnahme.
Ein beträchtlicher Teil des Straßennetzes ist als ein System von Einbahnstraßen angelegt, mit abwechselnd entgegengesetzter Richtung.
In der Innenstadt sind die Parkräume sehr begrenzt und die vielen Tiefgaragen nur für PKW brauchbar. Entsprechend sind die Parkgebühren überdurchschnittlich hoch. Ein Park-and-ride-Angebot ermöglicht das Parken außerhalb der Stadt als Alternative.
Barcelona ist hauptsächlich über den eigenen Flughafen El Prat, jedoch auch über die Flughäfen von Girona, Reus und Lleida-Alguaire einfach zu erreichen.
Der Hafen von Barcelona ist einer der größten Häfen Europas und des Mittelmeeres.
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