Ferienparadies Ibiza

Trinken

Die Getränke von Ibiza sind vielfältig und perfekt für nach dem Essen geeignet. Auf Ibiza kann man bezüglich Wein, Likör und Softdrinks so ziemlich alles bekommen, allerdings gibt es ein paar Spezialitäten die Sie während Ihres Aufenthaltes in der Region probieren sollten.

Frígola

Dieses typisch ibizanische Getränk wird nach dem Essen mit oder ohne Eis getrunken. Es hat einen streng herben Geschmack und wird hauptsächlich aus Thymian hergestellt.

Hierbas Ibicencas

Hierbas Ibicencas oder „Ibizanische Kräuter“ ist ein für Ibiza typisches Getränk aus einer Vielzahl an Kräutern und Pflanzenextrakten aus Ibiza. Es heißt, es enthalte 18 verschiedene Pflanzen, wobei die markantesten Anis, Zitrone, Orange und Thymian sind. Außer, dass das Getänk bei der Verdauung hilft glaubt man, es habe heilende Kräfte – das lassen wir Sie allerdings selbst herausfinden…

Palo

Palo ist üblicherweise ein Aperitif um Ihren Appetit vor einer herzhaften ibizanischen Mahlzeit anzuregen, es ist ein dunkler Likör der aus dem Chinarindenbaum hergestellt wird. Vorwiegend als Medizin benutzt wir der starke Geschmack des Getränks mit karamellisiertem Zucker gesüßt

Sangría

Auch wenn es genaugenommen kein für Ibiza einzigartiges Getränk ist, kann man diesen spanischen Drink, der die perfekte Erfrischung an einem warmen Tag ist, auf der ganzen Insel finden. Sangría besteht hauptsächlich aus Rotwein , Zucker, Limonade, Fruchtstückchen und einem Mix aus Likören – die genauen Mengen und Kombinationen variieren von Bar zu Bar. Jeder Barkeeper hat sein eigenes Geheimrezept und es ist sehr schwer, genau herauszufinden, was seinen Sangría so lecker macht.

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Ferienparadies Ibiza

Essen

Bis vor wenigen Jahren war die ibizenkische Küche weitgehend unbekannt, und die Unterschiede zur spanischen kümmerten niemanden – zu Unrecht. Denn die ibizenkische Küche zeichnet sich durch eine beachtliche Improvisationskunst aus.

Das Meer macht Appetit, auf den Speisekarten der Restaurants schwimmt eine riesige Vielfalt an Seegetier obenauf. Wer sein kulinarisches Herz an Fisch verloren hat, sich aber nicht an einen Katzenhai mit Zwiebelgemüse (gató am ceba) herantraut, ordert am besten eine gemischte Fisch- oder Meeresfrüchteplatte.

Die typischste Vorspeise der Inseln ist das alioli (Knoblauch und Öl), bei dem geschlagener Knoblauch nur mit Olivenöl und etwas Salz zubereitet und mit Weißbrot gegessen wird. Daneben gibt es das pa amb oli (Brot mit Öl), ein mit Olivenöl, Tomaten und Salz bestrichenes Brot, das zur Abwechslung auch mal mit Wurst, Schinken, Käse, Thunfisch oder einem Omelett belegt wird. In Sandwichform nennt man dies auf Spanisch bocadillo

Die Insulaner essen vor dem Hauptgang gern einen Teller Suppe. Der Begriff sope bezeichnet meist eine Suppe mit Brot und geschlagenem Ei darin. Oft findet man auch die sope de menuts (Suppe mit Fleisch und Gemüse), oder die Fischsuppe sope de rape (Suppe mit Seeteufel).

Beliebt sind Reisgerichte: zu den wichtigsten zählt der arròs sec (trockener Reis), der mit einer Fischbrühe, Hühner- und Kaninchenfleisch, Muscheln, Krabben und Gemüse serviert wird. Der Paella ähnlich ist der arròs de pescador (Reis nach Seemannsart), bei der zu Safranreis Fisch, Meeresfrüchte und Paprika gegessen werden.

Beliebt sind auch Eierspeisen, so die spanische Tortilla (truita auf Eivissenc). Da ist zuerst die truita pagèsa (Bauernomelett), bei der Kartoffeln, Tomaten und Paprika mitverarbeitet werden. Als truita amb sardines (Omelett mit Sardinen) wird die Tortilla mit geräucherten Sardinen serviert.

Mangels Viehzucht waren Fleischgerichte auf den Pityusen eine Seltenheit und kamen nur an Festtagen auf den Tisch. Besonders typisch sind Lamm-, Kaninchen- und Schweinefleischgerichte. Rindfleisch gibt es so gut wie gar nicht.

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